Die Themen Umweltschutz und Nachhaltigkeit sind sehr aktuell. Der Besuch eines unserer Kunden aus Japan hat uns gezeigt: Vielen sind die Bemühungen und Maßnahmen, die JOKARI im Bereich Nachhaltigkeit unternimmt, nicht bekannt. Dies haben wir als Anlass genommen, das Thema für Euch in einem Blog-Artikel aufzubereiten.
Der Kunde stellte uns die Frage, welche konkreten Maßnahmen bei JOKARI im Bereich Nachhaltigkeit unternommen werden. Unsere rief großes Staunen hervor. Denn: Der Kunde kennt wenige Unternehmen, bei denen Umweltschutz so in den Genen verankert ist und dies auch wirklich gelebt wird. Für uns ist dies selbstverständlich. Bereits vor mehr als 50 Jahren hat unser Firmengründer Josef Krampe die Infrastruktur hierfür geschaffen.
Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein bei JOKARI: Ein Blick in die Historie
In den 80er-Jahren wurde die Kunststoffspritzerei von JOKARI gebaut. Hierzu wurde eine neue Halle errichtet und unter der Halle ein großer Wasserspeicher eingebaut. Diesen kann man sich als unterirdischen Pool vorstellen, dessen Wasser dazu genutzt sollte, die Kunstsoffspritzmaschinen zu kühlen. Dies war unserem Firmengründer Josef Krampe nicht genug, er wollte auch die dadurch gewonnene Abwärme effektiv nutzen. So hat er die Heizung des Unternehmens und die seines nebenan stehenden Wohnhauses mit diesem Wasserbecken verbunden. Somit konnte er die Abwärme zum Heizen gut verwenden.
Aus Erzählungen von damaligen Kolleginnen und Kollegen wissen wir: Ab diesem Zeitpunkt musste immer mindestens eine der Kunststoffspritzmaschinen in Betrieb sein. Auch an Weihnachtsfeiertagen. „Sonst wäre es bei Opa kalt gewesen an Weihnachten”, erzählt uns seine Enkelin und heutige Geschäftsführende Gesellschafterin Andrea Bünnigmann mit einem Schmunzeln. Heute wohnt sie selbst in diesem Wohnhaus, die Anlagen sind aber mittlerweile getrennt. Die Abwärme wird aber bis heute im Unternehmen weiter genutzt.
Umweltfreundliches Energiemanagement
Wo immer es möglich ist, nutzen wir bis heute entstehende Energie weiter. Wir versuchen, durch uns erzeugte und freigesetzte negative Emissionsquellen möglichst zu reduzieren. Die gesamte Produktion und Büroräumlichkeiten werden im Winter umweltfreundlich mittels Wärmepumpen geheizt und im Sommer gekühlt. Möglich ist dies durch 16 Tiefbohrungen unter der 2004 errichteten neuen Produktionshalle. Somit erfolgte die Implementierung dieser modernen und nachhaltigen Technik bei JOKARI sehr früh. Die Gewinnung eines maßgeblichen Anteils der Stromproduktion erfolgt durch Solarenergie.
Nachhaltige Verpackungen
Gerade bei Verpackungen der JOKARI-Produkte spielen die Themen Umweltschutz und Nachhaltigkeit wichtige Rolle. Grundsätzlich ist JOKARI dem Dualen System Deutschland „Der Grüne Punkt“ angeschlossen, wodurch der Recycling-Gedanke bereits im Unternehmen verankert ist. Für die Verpackungen der JOKARI-Produkte selbst haben wir uns eine umweltfreundliche Lösung gewünscht. Diese sollen in Bezug auf Recyclinganteil und -fähigkeit sowie Wiederverwendbarkeit der Materialien eine hohe Quote aufweisen. Unsere Klappblister bestehen zu 100 Prozent aus Rezyklat, welche größtenteils aus recycelten PET-Flaschen bestehen. Auch unsere Papiereinleger bestehen aus FSC-zertifiziertem Material.
100% Made in Germany
JOKARI ist 100% Made in Germany: Bis heute produziert JOKARI seine Abisolierwerkzeuge zu 100 Prozent am Unternehmensstandort im westfälischen Ascheberg-Herbern. Das sorgt für kurze Transportwege. Darüber hinaus sitzen die Rohstofflieferanten – soweit es möglich ist – in Deutschland. Mindestens aber im europäischen Raum. Ein wichtiger Hebel im Bereich Nachhaltigkeit ist für uns aber auch die Herstellung qualitativ hochwertiger Produkte. Denn diese sind viele Jahre im Einsatz – wir haben höchste Ansprüche an Verarbeitung und Material. Darüber hinaus ist ein Austausch nahezu aller Verschleißteile bei JOKARI-Produkten einfach und schnell möglich. Die Werkzeuge haben dadurch eine lange Standzeit und ein Neukauf ist nicht nötig.
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