Giant Store Wegberg

Entwicklung von E-Bikes in den letzten Jahren

Als leidenschaftlicher E-Bike Fahrer hatte ich mein Fahrrad kürzlich zur Wartung beim Giant Store in Wegberg. Hier habe ich wieder einmal festgestellt, wie viele spannende Anwendungsgebiete es in der Elektrotechnik gibt. In einem Gespräch mit Inhaber Mario und Techniker Michael habe ich mich über die faszinierende Entwicklung der E-Bike-Technologie unterhalten.

Giant Store-Inhaber Mario, Techniker Michael und JOKARI-Geschäftsführer Frank J. Goebbels im Gespräch

Mario, der seit über 20 Jahren in der Fahrradbranche tätig ist, führt heute sein eigenes Fahrradgeschäft. Als ehemaliger Rennradfahrer hat er ein tiefes Interesse an den technischen Details und den sich ändernden Anforderungen der Kunden. Er berichtete, dass sich die Anzahl der elektrifizierten Fahrräder in seinem Sortiment in den letzten Jahren verdoppelt hat. Die Fahrradwelt hält eine große Bandbreite an Modellen bereit, bei der für wirklich jeden Fahrrad-Typen etwas ist.

Technische Herausforderungen und Fachwissen

Selbst als gelernter Elektroinstallateur und Elektroingenieur gebe ich mein E-Bike gerne in professionelle Hände, denn hier ist Fachwissen gefragt: Fehlerquellen müssen mit einem Computer ausgelesen, die Werte analysiert und dementsprechend potentielle Fehlerquellen gefunden werden. Besonders bei der Reparatur eines E-Bike Akkus ist es wichtig, auf erfahrene Techniker zu setzen, die über das notwendige Know-how und die passenden Werkzeuge verfügen.
Techniker Michael erklärte, dass die rasante Entwicklung der Technik eine ständige Herausforderung darstellt. Früher bestand die Verkabelung eines Fahrrads lediglich aus einem Kabel, das vom Dynamo nach hinten führte. Heute sind die Systeme weitaus komplexer und umfassen Sensorleitungen, die Impulse vom Hinterrad zum Motor übertragen, Displays und Smartgate-Systeme.

Techniker Michael erklärte, dass die rasante Entwicklung der Technik eine ständige Herausforderung darstellt.

Zukunftsaussichten der E-Bike-Branche

Mario vermutet, dass die zukünftigen Modelle entweder leichter, kompakter und effizienter gestaltet werden oder dass bestehende Modelle zusätzliche Funktionen wie Assistenzsysteme, wie beispielsweise Neigungssensoren, ABS-Systeme und aktive Bremssysteme erhalten. Hersteller arbeiten daran, Systeme zu implementieren, die in anderen Bereichen der Mobilität bereits erfolgreich integriert sind. Wichtig ist jedoch, dass das Fahrrad seinen Charakter als unkompliziertes Fortbewegungsmittel behält und nicht zu stark motorisiert wird, um das Freiheitsgefühl des Fahrradfahrens zu bewahren.

Mario über die Zukunftsaussichten der E-Bike-Branche

Herausforderungen bei der Kabelbearbeitung

Ein weiteres Thema, das Michael ansprach, sind die Herausforderungen bei der Kabelbearbeitung. Die Stecker werden immer kleiner und dichter, um Feuchtigkeit auszuschließen. Leitungen, die gummiartig umhüllt sind, sind besonders schwierig abzuisolieren.

Hier ist das richtige Abisolierwerkzeug, wie beispielsweise die JOKARI Secura 2K (Art.-Nr. 20100), Sensor Mini (Art.-Nr. 20310) und auch unser Mikro-Präzisions-Abisolierer PWS-Plus 002 (Art.-Nr. 40025) unerlässlich, um präzise und sicher arbeiten zu können.

Zum Autor Frank J. Goebbels

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